Sonntag, 26. Januar 2014

Meditation am Sonntag

Um das Wochenende ruhig und entspannt ausklingen zu lassen eignet sich besonders eine kurze Meditation, welche Dich auch auf die Anforderungen der kommenden Woche vorbereitet.

Die Vorteile von regelmäßigen Meditationen sind

  • entspannt des Nervensystems
  • Blutdrucksenkung
  • Ausgeglicheneres Verdauungssystem und Aufnahme von Nährstoffen
  • Muskelentspannung
  • Kopf- und Migräneattacken werden weniger und schwächer
  • besserer Schlaf
  • verringert kreisende Gedanken
  • reduziert Ängste
  • generiert Optimismus, Selbstvertrauen und Motivation

Ein angenehmes Musikstück zur Meditation findest Du hier.

Schöne Entspannung!

Sonntag, 19. Januar 2014

Loslassen

Manchmal ist es schwer, sich von gewissen Eigenschaften, Gewohnheiten und Denkmustern zu trennen, aber besonders notwendig!

Lass' los... und sei glücklich!
  • Den Glauben, immer recht haben zu müssen.
  • Den Glauben, immer alles unter Kontrollen haben zu müssen.
  • Beschuldigungen, Schuldzuweisungen und voreilige Kritik.
  • Kontraproduktive Selbst-Kommunikation!
  • Denkweisen, die beschränken und einengen.
  • Beschweren über alles und jeden, auf Wienerisch "Sudern" ;-)
  • Das Bedürfnis, andere zu beeindrucken.
  • Das Gefühl, es anderen recht machen zu müssen oder deren Erwartungen zu erfüllen
  • Schubladen-Denken!
  • Ängste!
  • Vergangenheit! Die ist geschehen und ist nicht mehr zu ändern. Das Heute kannst Du beeinflussen!
  • Das Gefühl, sich für alles rechtfertigen oder entschuldigen zu müssen.
  • Abhängigkeiten finanzieller, emotionaler etc. Natur

Donnerstag, 16. Januar 2014

So ein Burnout muss man sich erstmal leisten können...

Burnout wird in seiner monetären Dimension unterschätzt, die Folgen für die Volkswirtschaft sind enorm!

Wie der Kurier-Artikel vom 14.01.2014 darstellt, entstehen pro Burnout-Fall volkswirtschaftliche Kosten von bis zu 2.300 Euro. Wird erst sehr spät diagnostiziert und behandelt können die Kosten für monatelange Krankenstände und Therapien sogar auf bis zu 130.000 Euro steigen!

Die im Artikel beschriebene Studie zeigt auf, dass sich etwa 60 % der ArbeitnehmerInnen durch den Beruf gesundheitlich beeinträchtigt fühlen. Die Fakten zeigen, dass die Krankenstände aufgrund psychischer Störungen seit 1991 um 300 % zugenommen haben. Jährlich schlagen sich die Kosten aufgrund psychischer Erkrankungen sowie häufiger Frühpensionierungen mit 7 Milliarden (!) Euro zu Buche. In Zeiten wie diesen keine Peanuts.

Die Unternehmen werden österreichweit angehalten, Initiative zu ergreifen und gegenzusteuern. Trainings zu Stressmanagement und Burnout-Prophylaxe sollen auf dem Programm stehen, damit jede/r einzelne MitarbeiterIn gesund und leistungsfähig bleiben.

Dienstag, 14. Januar 2014

Liebst Du Dich selbst?

Selbstliebe ist das Fundament eines glücklichen Lebens. Hast Du Dir schon mal überlegt, ob Du Dich selbst so gern hast, wie Du von anderen gemocht werden willst?

Selbstliebe-Test
  • Hörst Du auf Deine Bedürfnisse und befriedigst Du sie?
  • Übernimmst Du Verantwortung für Dein Leben und Dein Glück?
  • Behandelst Du Dich selbst mit Höflichkeit und Respekt?
  • Lachst Du oft?
  • Folgst Du der Stimme Deines Herzens?
  • Verbringst Du Zeit mit Menschen, die Dir gut tun?
  • Vergibst Du Dir selbst für das, was Du "falsch" oder nicht getan hast?
  • Akzeptierst Du Dich, so wie Du bist?
  • Gönnst Du Dir auch mal eine Auszeit, die Dir ausschließlich Spaß macht?

Donnerstag, 9. Januar 2014

Etwas Persönliches

Warum beschäftigst Du Dich mit Burnout und Burnoutvermeidung? Was interessiert Dich so brennend an Stressmanagement?

Menschen aus meinem Umfeld fragen mich das oft.


Meine Antwort ist: So wie ein Schriftsteller nicht anders kann als schreiben, so möchte ich dieses Feld zu meinem Feld machen.

Ich bin eine (fast) junge Frau Ende 20 und beschäftige mich täglich mit den Themen Belastung, Herausforderung, Stress, Umgang mit Stress und Regeneration. Wieso? Ich bin Mutter eines 5 Monate alten Sohnes :-)
Natürlich macht mich das alleine nicht zu einer Expertin auf dem Gebiet. Neben Lebenserfahrung verfüge ich über Ausbildungen im Bereich Burnout-Prophylaxe und Mentaltraining.
Ich kam dazu eher zufällig - aber eigentlich glaube ich nicht an Zufälle im Leben.
Mein Interesse an Menschen und was sie leisten und zu Stande bringen können, hat mich immer schon fasziniert. Als Sandwich-Kind bringt es auch Vorteile, zu beobachten und zum richtigen Zeitpunkt auf sich aufmerksam zu machen. Mit Leistung hatte ich meiner Meinung nach nie ein Problem - okay, vielleicht würde meine Mathematiklehrerin etwas anderes sagen...
Ich konzentrierte mich intuitiv auf meine Stärken und konnte so Erfolge in der Schule und im Studium feiern. Es gab wenig, was ich nicht schaffte, sofern ich es wirklich wollte.

Dann kam eine Zeit, in der mein Körper nicht mehr so mitmachte. Zahlreiche kleine Wehwechen, die mich schwächten. Jahre später die Diagnose: Autoimmunerkrankung. Mein Immunsystem kämpfte gegen sich selbst (!) und besonders gegen meine Schilddrüse. Alles war aus der Balance.
Plötzlich musste ich erkennen und akzeptieren, dass ich andere Grenzen hatte als früher. Ich konnte nicht mehr auf 3 Kirtagen gleichzeitig tanzen. Ich brauche nach wie vor mehr Schlaf als andere, bin lärm- und eindrucksempfindlicher als andere.

Das störte mich lange Zeit, wollte dagegen ankämpfen, trotzdem mitmachen - so wie früher.
Sich selbst einzugestehen, dass man nicht alles leisten und machen muss, was andere oder das strenge Selbst einem auferlegt, ist ein schmerzhafter aber lebensnotwendiger Schritt.

Über die Jahre lernte ich immer wieder Menschen kennen, die Vollgas gaben und das auch von allen anderen in ihrem Umfeld erwarteten und dann in irgendeiner Form zusammenbrachen: gesundheitliche Leiden tauchten auf, Beziehungen gingen in die Brüche, Jobs gingen flöten.

Meine eigenen Erfahrungen sowie die Beobachtungen im Freundes- und Bekanntenkreis brachten mich schlussendlich zu meinen Weiterbildungen. Weil ich weiß, dass man etwas für sich tun kann. Ich bin überzeugt davon, dass meine Generation eine Generation des Umdenkens ist und mehr Zeit und Ressourcen in sich selbst investieren wird.
Ein gesundes Leben mit erfüllender Arbeit und ein sinngebendes Leben abseits der Arbeit ist das Ziel.

Mit stressigen Situationen kann man lernen umzugehen. Prävention statt Rehabilitation ist das Motto. Auf den Wellen des Lebens reiten lernen und nicht einfach untergehen und absaufen. Denn in einer Gesellschaft zählt jedes Individuum.

Montag, 6. Januar 2014

Schlaf' gut!

Die Feiertage sind vorüber, rauschende Feste wurden gefeiert und ein neues Jahr wartet mit seinen Aufgaben auf uns. Neben ausgewogener Ernährung und Bewegung zählt auch erholsamer Schlaf zu den Grundpfeilern unserer Gesundheit.

Hier folgen 8 Tipps für einen gesunden Schlaf:

  • Regelmäßigkeit: Zu Bett gehen und Aufstehen erfolgt im Idealfall immer um die gleiche Zeit, damit die "innere Uhr" nicht aus dem Rhythmus kommt
  • Bewegung fördert Schlaf: Regelmäßige Bewegung hält nicht nur fit, sondern beeinflusst auch den Schlaf positiv. Auch hier gilt: kein Zwang, sondern alles in Maßen und bloß nicht auspowern, denn das führt eher zu Schlafproblemen.
  • Schlummertrunk: Kaffee, schwarzer & grüner Tee sowie Cola machen wach und können noch bis zu 14 Stunden nach dem Genuss im Körper nachgewiesen werden. Auch Alkohol führt zu Schlafunterbrechungen, was in einem weniger erholsamen Schlaf resultiert. Ab Nachmittag lieber Kräutertee genießen.
  • Entspannungszigarette ade: Wie Koffein hat Nikotin eine aufputschende Wirkung, daher sollte mindestens 3 Stunden vor dem Zubettgehen nicht mehr geraucht werden. Entzugserscheinungen können den Nachtschlaf stören.
  • Na Mahlzeit: 2 - 3 Stunden vor dem Schlafengehen sollte die letzte Mahlzeit eingenommen werden, die idealerweise leicht verdaulich ist. Das bedeutet weniger Kohlenhydrate und mehr Eiweiß. 
  • Schlafambiente: Ein gutes Bett und ein abdunkelbares, vorher kurz gelüftetes Zimmer sind Voraussetzungen für einen gesunden Schlaf. Dieses Zimmer ist ausschließlich dem Schlaf gewidmet, verbanne also Telefon oder Fernseher.
  • Ommm: Gestalte Dein persönliches Ritual, das Dich auf das Schlafengehen vorbereitet: eine warme Dusche, eine Tasse Tee, entspannende Musik oder Meditationsübungen.

Mittwoch, 1. Januar 2014

Burnout? Mit mir nicht!

"Weil ich es mir wert bin" lautet der Werbeslogan einer Beauty-Marke: Aber nicht nur in puncto Schönheit sollten wir uns verwöhnen und Qualität an uns heranlassen, besonders die Seele und Psyche verlangen danach. 

Der Beginn eines neuen Jahres ist gerade prädestiniert dazu, sich Gedanken zu machen, wie die kommenden 365 Tage gesünder, freudvoller und stressfreier verlaufen könnten.

Hier ein paar Anregungen:
  • Ressourcen (Zeit, Kraft, Kreativität) bewerten und überlegt einsetzen. Lerne "Nein" zu sagen, wenn es zum Schutz Deiner Ressourcen ist.
  • Lerne Deinen Tagesablauf und Rhythmus kennen. Wenn Du Deine Leistungstiefs und -hochs kennst, kannst Du effizienter arbeiten. 
  • Nach einer Stunde konzentrierter Arbeit sollten 5 Minuten Pause eingelegt werden. Bewege Dich oder lache!
  • Genieße Deine Mittagspause. Wenn Du einfach mal Ruhe brauchst, lass die KollegInnen alleine ins Gasthaus gehen. Du gönnst Dir einen kleinen Spaziergang mit Schaufensterbummel und einem gesunden Snack aus der Bio-Bäckerei.
  • Der 3tägige Fachkongress hat dich richtig ausgelaugt? Gönne Dir zwei freie Tage, um wieder zu Dir zu finden und Kräfte zu sammeln. Du musst Dich nicht mit 20 % Akku wieder an den Schreibtisch setzen.
  • Beobachte, was Du in akuten Stresszeiten besonders brauchst. Ist es das Bier am Weg nach Hause, zum runterkommen? Zwei Packungen Zigaretten am Tag anstatt Deiner üblichen 5 Stück? Nachdem Du Dein Bewältigungshandeln erkannt hast, suche Dir andere Möglichkeiten, mit Stress umzugehen.
  • Schaffe Dir einen Bereich in Deinem Leben, in dem berufliche Belange Tabu sind. Die Zeit verbringst Du mit wem und wie Du willst.