Freitag, 18. Juli 2014

Frauenherzen schlagen anders als Männerherzen

KardiologInnen verzeichnen einen Anstieg an tödlichen Herzinfarkten vorallem unter jungen Frauen. Wieso das so ist, versucht die Gender Medizin zu klären.

Herzstolpern, Herzrasen, nächtliche Unruhe, Beklemmung in der Brust - die Symptome sind unangenehm, aber geben nicht immer Anlass zur Sorge. Dahinter können auch einfach Aufregung, Stress oder Vorfreude stecken. Oder doch der späte Kaffee, die Gute-Nacht-Zigarette oder die notwendige Einnahme von (Schilddrüsen-)Medikamenten. All diese Faktoren beschleunigen den Herzschlag, welcher ab 100 Schlägen pro Minute als erhöht bezeichnet wird.
Gelegentlich steckt eine Imbalance der Blutsalze (Kaliummangel) dahinter oder ein veränderter Hormonhaushalt.

Die Überlebenschance von Männern nach einem Infarkt haben sich in den letzten Jahrzehnten deutlich verbessert, im Gegensatz zu denen von Frauen. Was dahintersteckt?
1. Rauchen und Übergewicht hat bedenklicherweise unter Frauen zugenommen. Der Blaue Dunst und das gute Hüftgold erhöhen jedoch Blutdruck, Blutzucker- und Blutfettwerte, was wiederum Diabetes, Gefäßverkalkungen, Schlaganfall und Herzinfarkt fördert.
2. In der herkömmlichen Medizin folgte man der Symptombeschreibung in Bezug auf einen Herzinfarkt dem männlichen Vorbild, so fielen Frauen, die oft mit diffuseren Beschwerden in Bauch, Rücken, Schulter oder Kiefer eingeliefert werden, aus dem Bewertungsraster. Wertvolle Behandlungszeit verstrich und viele Frauen verstarben. Erst unter Berücksichtigung der geschlechtsspezifischen Unterschiede (Gender Medizin) erkannte man den Ernst der Lage und ist heute fähig zu handeln.

Der Rat der MedizinerInnen an Frauen lautet jedoch: Höre gut auf Dein Herz!

Im Zweifelsfall lieber zweimal zum Hausarzt, der Hausärztin gehen, darauf beharren und ein EKG schreiben lassen.

Zur Vorsorge ist zu sagen, dass Blutfettwerte, Blutdruck und Blutzucker im Auge behalten werden sollen. Dafür sind die Gesundenuntersuchungen der beste Rahmen dafür.
Zigaretten sollten vom Sucht- zum Genussmittel umgewertet und nicht mehr täglich konsumiert werden - denn vorallem die Kombination mit der Antibaby-Pille kann großen Schaden im weiblichen Organismus anrichten.

Falls nötig, Übergewicht abbauen, das geschieht am besten langsam und gesund durch eine Umstellung der Ernährung und sanfte, aber regelmäßige Bewegung.

Zum Thema gesunde Gewichtsreduktion und Begleitung des Prozesses durch Vitalstoffe und Heilkräuter berate ich gerne!



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