Donnerstag, 16. Januar 2014

So ein Burnout muss man sich erstmal leisten können...

Burnout wird in seiner monetären Dimension unterschätzt, die Folgen für die Volkswirtschaft sind enorm!

Wie der Kurier-Artikel vom 14.01.2014 darstellt, entstehen pro Burnout-Fall volkswirtschaftliche Kosten von bis zu 2.300 Euro. Wird erst sehr spät diagnostiziert und behandelt können die Kosten für monatelange Krankenstände und Therapien sogar auf bis zu 130.000 Euro steigen!

Die im Artikel beschriebene Studie zeigt auf, dass sich etwa 60 % der ArbeitnehmerInnen durch den Beruf gesundheitlich beeinträchtigt fühlen. Die Fakten zeigen, dass die Krankenstände aufgrund psychischer Störungen seit 1991 um 300 % zugenommen haben. Jährlich schlagen sich die Kosten aufgrund psychischer Erkrankungen sowie häufiger Frühpensionierungen mit 7 Milliarden (!) Euro zu Buche. In Zeiten wie diesen keine Peanuts.

Die Unternehmen werden österreichweit angehalten, Initiative zu ergreifen und gegenzusteuern. Trainings zu Stressmanagement und Burnout-Prophylaxe sollen auf dem Programm stehen, damit jede/r einzelne MitarbeiterIn gesund und leistungsfähig bleiben.

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