Donnerstag, 13. März 2014

Die 7 Säulen der Resilienz

Resilienz beschreibt die Widerstandsfähigkeit und Flexibilität von Menschen in Krisensituationen, die Stress, Frust und andere Belastungen mit sich bringen und potentiell traumatisierend wirken. Das Wort kommt vom Lateinischen "abprallen". 
Resiliente Menschen sind gesünder, gelassener und daher auch glücklicher und erfolgreicher als Menschen, die weniger widerstandsfähiger sind.

Es geht darum, positive Gefühlszustände (Mentaltraining!) herbeizuführen und adäquate Maßnahmen zu ergreifen, um sich rasch besser zu fühlen - bereits zu Beginn der Krisensituation.

Das Konzept der Resilienz stammt von Aaron Antonovsky, das in engem Zusammenhang mit seinem Prinzip der Salutogenese steht. Dabei geht es um die Faktoren, die Menschen gesund (er)halten.

Die resilienten Denk- und Handlungsweisen können aktiviert und ausgebaut werden, egal in welchem Lebensabschnitt man sich befindet.

Die 7 Säulen der Resilienz sind Indikatoren für eine starke Widerstandsfähigkeit in Krisen, dabei handelt es sich um
  • Selbstbewusstsein, Bewusstsein der eigenen Kompetenzen
  • Kontaktfähigkeit und -freude, Kommunikationsfähigkeit, Fähigkeit, "Verbündete" zu finden
  • Gefühlsstabilität, Analyse von Emotionen und gedanklichen Mustern
  • Handlungskontrolle, nicht impulsorientiertes sondern überlegtes Handeln
  • Optimismus, positive Grundeinstellung
  • Realismus, entwickeln von realistischen Zielen und längerfristigen Perspektiven (big picture)
  • Analysekraft und Kreativität, neue Wege denken und Lösungen entwickeln können


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