Samstag, 3. Mai 2014

Stress kann ansteckend sein

Wer kennt das nicht? Da läuft im Fernsehen beispielsweise eine Diskussion und ein Beteiligter kommt massiv ins Strudeln, verspricht sich und verliert komplett den Faden. Diese Person ist eindeutig gestresst - und selbst wir als Zuseher reagieren darauf mit der Produktion des körpereigenen Stresshormons Kortisol.

Ein Forscherteam der Universitäten Leipzig und Dresden hat herausgefunden, dass alleine das Beobachten von gestressten Personen ausreicht, um selbst gestresst zu werden. Ist die Beziehung zu der gestressten Person, die beobachtet wird, enger, so reagieren wir noch stärker.

Das ist an sich nichts Schlimmes, wenn wir uns der Tatsache einfach erstmal bewusst werden und in den betreffenden Situationen versuchen, uns wieder aus dem Stressstrudel herauszunehmen. 

Das Gute ist, dass auch Lachen ansteckend ist. Und Lachen ist, wie wir wissen, die schnellste und beste Medizin gegen Stress.


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