Mittwoch, 11. Dezember 2013

Morgenmensch oder Nachteule?

Im Job müssen wir jeden Tag die Leistung bringen, die von uns verlangt wird. Dabei wird wenig Augenmerk auf unsere persönliche Leistungskurve gelegt.
Mit ein bisschen Reflexion und besserer Aufgabeneinteilung in Bezug auf unseren inneren Rhythmus können wir es jedoch schaffen, die Leistung zu bringen, ohne total müde und genervt zu sein.

Dazu sollten wir uns fragen: Lerche oder Eule?
  • Bin ich eher eine LERCHE, also ein Morgenmensch? Das persönliche Hoch liegt zwischen 6 und 10 Uhr morgens. Da fallen die Aufgaben am leichtesten, der Kopf arbeitet rasch und problemlos.
  • Bin ich eine EULE, also ein Abendmensch? Das persönliche Hoch liegt zwischen 20 und 23 Uhr abends. Die ToDos gehen leicht von der Hand und der Geist ist munter.
Wenn wir herausgefunden haben, welcher Typ wir sind, können wir die Aufgaben in die Tageszeiten legen, in denen sie am leichtesten gelingen.

Wichtige Aufgaben, die hohe Konzentration erfordern, sollten wir in das Leistungshoch legen und Störungen in dieser Zeit vermeiden. Anrufe und Emails erst danach bearbeiten.
Denn jede Unterbrechung, die uns aus der Konzentration reißt, fördert den Sägezahneffekt. Dieser beschreibt die im Verlauf des Arbeitstages sinkenden Leistungsspitzen und die zunehmende Anstrengung, sich erneut zu konzentrieren und wieder in das Thema einzusteigen.

Im Leistungstief eher Routinetätigkeiten erledigen.

Mehr zu den einzelnen Phasen und Aufgabeneinteilung liest Du hier.


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