Mittwoch, 30. Oktober 2013

Genießen absolut erlaubt!

Wer mit Belastungen und ihren Folgen besser umzugehen lernen möchte, darf sich mit Genuss auseinandersetzen. Das ist doch eine Ansage!
Genuss bedeutet in diesem Kontext, bewusst wahrzunehmen, wann eine Erholungseinheit nötig ist und diese Auszeit dann so zu gestalten, dass sie uns das gibt, was wir gerade brauchen. Freizeit darf ein Ort der Erholung, Entspannung und Muße sein und es ist dabei unerheblich, um welche Genuss-Aktivität es sich handelt. Hauptsache ist, dass aktiv und bewusst erlebt und genossen wird, im Hier und Jetzt.

Für gestresste Menschen ist es anfangs schwer, sich Zeit für sich zu nehmen und einfach mal die Seele baumeln zu lassen. Hier helfen geplante Einheiten - "Dates mit sich selbst", beispielsweise jeden Mittwoch von 18 - 20 Uhr. In dieser Zeit sollen die Sinne angesprochen werden, die unter Umständen im stressigen Arbeitsalltag zu kurz kommen. Dabei kommt es relativ rasch zu aktiver Regeneration.

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8 Gebote des Genießens (nach G. Kaluza)
  1. Gönne Dir Genuß
  2. Nimm Dir Zeit zum Genießen
  3. Genieße bewusst
  4. Schule deine Sinne für Genuss
  5. Genieße auf deine Art 
  6. Genieße lieber wenig, aber richtig
  7. Planen schafft Vorfreude 
  8. Genieße die kleinen Dinge des Alltags


Die meisten Menschen jagen so sehr dem Genuss nach, dass sie an ihm vorbeilaufen.
S. Kierkegaard


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